Foto: Werner Schulte-Lünzum
Am letzten Samstag waren die Deutschen Sprintmeisterschaften XCE, auch Eliminator genannt, in Saalhausen.
Bei nassen und kühlen Wetterbedingungen gingen bei den Herren 82 Starter auf den Schlammparcours, um sich zu messen.
Bei den Damen waren es 21 Sprinterinnen.
Der Eliminator beginnt mit der Qualifikation durch ein Einzelzeitfahren, dass jeder Athlet mit einer Runde auf dem Kurs absolvieren muss, um in die Zwischenläufe mit jeweils 4 Fahrern im Auscheidungsmodus zu gelangen.
Die besten 32 Fahrer/Herre kommen weiter.Bei den Damen sind es die TOP 16.
Nina Wrobel und Majlen Müller waren für die FujiBikes Rockets am Start und meisterten die Qualifikation.
Im 1/4 Finale traf Nina auf gute Sprinterkonkurrenz und musste sich mit dem 3. Platz zufrieden geben, was in der Endabrechnung den 9. Platz ergab.
Majlen Müller hatte in ihrem Lauf mit Sabine Spitz, der Weltmeisterin und Olympiasiegerin, und mit Hanna Klein sehr starke Konkurrenz.
Sie konnte mit mutiger Fahrweise sich als Zweite für das 1/2 Finale qualifizieren.
Da war allerdings gegen noch stärkere Konkurrenz kein Kraut gewachsen, zumal mit Lisa Brandau, die Ex-Meisterin im XCE, Kim Riesterer und wieder Sabine Spitz, die spätere neue Deutsche Meisterin, am Start waren.
Letztendlich erkämpfte Majlen im kleinen Finale den tollen 7. Platz!
Marco Schätzing hatte so seine Probleme die Kraft optimal auf diesen schlammigen Boden zu bekommen, doch mit einer Punktlandung belegte er den 31. Platz und qualifizierte sich somit für die weiteren Heats, die dann immer mit 4 Fahrern stattfanden.
Im 1/8 Finale konnte sich Marco Schätzing dann aber souverän durchsetzen und den Lauf vor Markus-Schulte-Lünzum, dem U23-Worldcupsieger von 2013, gewinnen.
Das folgende 1/4 Finale brachte seine Mann-gegen-Mann-Qualitäten wieder zum Vorschein und er belgte einen sicheren zweiten Platz, wobei es hier schon enger zur Sache ging.
Im 1/2 Finale traf er dann schon auf den späteren Deutschen Meister und den späteren Dritten, was sich dann auch schon hier in der Reihenfolge ausdrücken sollte.
Somit stand auch das kleine Finale für Marco an.
Hier konnte er den 7. Platz belegen.