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Schlamm ist für den Biker keine Freude, aber eine Herausforderung…

Bernhard Mollnhauer Allgemein

………."ich habe gehört, daß Schlamm was heilendes an sich haben soll, doch nehmen die Patienten das Bike nicht ins Schlammbad mit, ….liegt doch bestimmt nicht nur an der engen Badewanne?"

Schlamm hat für das MTB nichts heilendes an sich, eher das Gegenteil ist der Fall!

Jeder ist schon mal bei schlammigen Bedingungen MTB gefahren, sei es im Rennen oder einfach so, weil man sich mit Kumpels verabredet hat oder sein Training durchziehen wollte.

Dann kamen einem schon mal die Tränen, weil der Antrieb knirschte, zumindest Kette und Kranz gewechselt werden müßten, die Ketteblätter sahen aus, als hätte die gesamte Fahrzeit ein Heinzelmännchen kräftig dran gefeilt und wer V-Brakes an Bord hatte bremste als bald auf Metallbasis, von den anfänglichen kleinen Steinchen, die ein neues Felgendesign bescherten, mal ganz zu schweigen!

Wir vom Team müssen bei Worldcups, Meisterschaften und weiteren Rennen bei Schlammbedingungen starten, ja noch mehr, wir müssen und wollen auch dann gute Resultate einfahren.

So ist nur sinnvoll, daß wir versuchen dem Schlamm ein Schnippchen zu schlagen, so geschehen bei der Marathon-Europameisterschaft, wo Christoph Soukup als Vize-Europameister wohl das "sauberste Bike" ins Ziel brachte!

Kein Spitzenteam ist eigentlich bereit über solche teaminternen Maßnahmen die bikende Öffentlichkeit zu informieren, wir wollen hier mal, wie schon in der Bike-Sport-News berichtet, einige Tipps geben:

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