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Szraucner von der WM zurück……………

Bernhard Mollnhauer Allgemein

Nach einem ausgiebigen Informationsaustausch bezüglich der WM in Canberra, ist folgendes zusammenzufassen:

Die Strecke war insbesondere bergauf ungewöhnlich technisch anspruchsvoll, sodass man zum einen nur eine Linie fahren konnte und diese dennoch durch Stufentrackte und enge Serpentinen einen Rhytmus kaum ermöglichten.

Wer solche technischen Passagen in dieser Form nicht über das Jahr fährt hatte da so seine Probleme. So auch Sebastian.

Die Form stimmte, er war sogar in Hochform mit optimalem Körpergewicht, in der Startphase konnte er das beweisen, in dem er vom Startplatz 29. bis auf den 9. Rang vorstrahlen konnte, in der ersten Runde war er um den 15. Platz!

Doch dann haderte er mit dem Kurs, konnte seine Physis nicht ausspielen, weil er „keine Liebe“ für die technischen Passagen fand, natürlich auch wurde sehr hart gefahren.

Nun denn, es war eine Erfahrung mehr, die in den Vierzigern endete und der deutschen Equipe klar aufzeigte, denn diese WM für Deutschland kein herausragendes Ergebnis war und wo es Defizite gibt.

Allerdings muss man sich auch fragen, dass solch schwere Kurse, der deutlich schwerer als die meisten Worldcups war, so das Richtige sind, vor allem der Vergleich zur EM, die ja fast völlig flach und MTB-untechnisch war, sollte hier mal als suspekter Kontrast betrachtet werden.

So geht das nicht, zumal der Kurs den eigenen Richtlinien der UCI widersprach, das war aber ein Thema am Rande der WM.

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