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Vermischtes: Mehr Doping am Arbeitsplatz als erwartet!

Bernhard Mollnhauer Allgemein

Schwerin (dpa) – Mehr Menschen als von Medizinern vermutet dopen am Arbeitsplatz. Einer ersten bundesweiten Umfrage zufolge greifen zwei Prozent der Berufstätigen täglich oder mehrfach im Monat zu Medikamenten.

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Doping im Job: Laut einer Umfrage zufolge greifen zwei Prozent der Berufstätigen täglich oder mehrfach im Monat zu Medikamenten. (Bild: dpa)

Sie tun es, um ihre Leistungsfähigkeit zu erhöhen, ohne dass eine medizinische Notwendigkeit besteht, teilte die Krankenkasse DAK in Schwerin mit. In Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise seien das rund 15 000, sagte Katrin Krämer vom Berliner Forschungsinstitut IGES, das den DAK-Gesundheitsreport 2009 erstellte.

Frauen würden mit Tabletten vor allem depressive Verstimmungen sowie Angst, Nervosität und Unruhe bekämpfen, Männer Müdigkeit und mangelnde Konzentration.

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